Schalalaa in Ljubljana

Schalalaa in Ljubljana

Nach 9 bis 10 Stunden Schlaf war es am 17.9. dann irgendwann doch mal an der Zeit, das Bett für eine Untersuchung der aktuellen Wetterlage zu verlassen. Entgegen allen Erwartungen war es morgens sogar trocken, wenn auch nicht mit den allerbesten Aussichten auf Besserung. Der Himmel zeigte ein deprimierendes Grau in Grau.

Nach dem Frühstück war unser wichtigstes Ziel des Tages trotzdem zunächst die gestern schon in einem Foto angedeutete Burg:

Die Schneise auf dem Bild ist die Seilbahn zur Burg… Aber so rostig sind wir zum Glück noch nicht! 

Beim Aufstieg begann es dann tatsächlich leider leicht zu regnen… Hinauf in die Burg haben wir es noch geschafft, bevor mal wieder die Welt ein bisschen unterging. Wir konnten aber nach etwas Pause im trockenen (was sowieso eine unserer Lieblingsbeschäftigung ist) einen netten Ausblick auf die Stadt werfen (anklicken zum vergrößern):

Ljubljana ist teilweise von etwas merkwürdiger Architektur geprägt…

Nach einiger Zeit in der Burg passierte dann aber etwas Unglaubliches: Die Sonne kam raus! 

Und so zeigte sich Ljubljana für den Rest des Tages, den wir primär mit durch die Stadt schlendern verbrachten, dann tatsächlich von seiner netten Seite! 

Der Hauptcharme der Stadt liegt wie erkennbar an der Flusspromenade, die sich mit Cafés und Bars gesäumt durch die Altstadt zieht. Bei dem Wetter macht auch das obligatorische Foto des Tages wieder viel Spaß! 

Wobei wir natürlich nicht nur Bier können! 

Neben der Organisation für Montag stand also nicht viel außer Entspannung auf dem Programm. Auch in der früh einsetzenden Dunkelheit war es noch sehr ansehnlich! 

Zum Abendessen wurde uns sogar die erste Gemüsebeilage des Urlaubs gereicht: Zwiebel. Gut, ich hatte durchaus davon gehört dass der Balkan kulinarisch eher fleischlastig ist…

Für die Slowenen folgte dann aber noch das Hauptereignis des Tages: Das EM-Finale im Basketball, gegen Fast-Nachbarn Serbien! Die Ausgehmeile war natürlich vom Public Viewing geprägt, fast jede Bar hängte einen Fernseher nach draußen, um die jubelnden Massen anzulocken! 

Wie unschwer zu erkennen ist, setzte während des Spiels der Regen wieder ein – Petrus ist wohl Serbien-Fan, unter lautem Jubel wurde Slowenien mit 93:85 Europameister!

5 Gedanken zu „Schalalaa in Ljubljana

    1. Wenn man es Grapefruit statt Pampelmuse nennt, dann ist es jung und hipp. Man beachte das unterschiedliche Design der Dosen, Arne und Malte fallen dann drauf rein, ich nicht!

      1. Schwer nachvollziehbar!
        Das wäre ja, wie wenn man…nur so als Beispiel…Fernet Branca mit…sagen wir mal…Coca Cola mischen würde. Pfui Spinne!!!
        Aber ein bisschen neugierig bin ich ja natürlich schon auch. Waren die beiden zufrieden mit Ihrer Wahl? Wie geht es ihnen?

        1. Bisher leben alle noch, die beiden haben es aber auch seitdem nochmal getrunken.
          Sollten sich ernsthafte Veränderungen im Befinden einstellen, werde ich darüber berichten!

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