Sigmaringen – Lindau: Über die Berge ans Meer

Sigmaringen – Lindau: Über die Berge ans Meer

Die erste Nacht der Reise war wie erwartet eher kurz: Mein Körper braucht noch ein bisschen, bis er sich an das Schlafengehen zum Einbruch der Dunkelheit gewöhnt haben wird. Und Arne klagte am Morgen über einen schnarchenden Nachbarn in einem anderen Zelt (nicht mich). Irgendwann vor fünf weckte uns dann auch ziemlich früh der Vogelwecker, so dass wir beschlossen direkt Platz auf der Zeltwiese freizugeben. Gegen halb sechs war alles sicher und akzeptabel klappernd verstaut, so dass wir uns direkt…

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Stuttgart – Sigmaringen: Von Schlössern und Schneckendieben

Stuttgart – Sigmaringen: Von Schlössern und Schneckendieben

Letztes Jahr sagte Arne – dem erfahrenen Blogleser bekannt von so mancher Transsib-Reise – zu mir, dass er  gerne mal auf eine längere Radtour mitkommen würde, da er eine Motivationsgrundlage bräuchte, sich den Winter und Frühling über fit zu halten. „Alles klar!“ sagte ich also, „Ich denk mir was aus!“ Als ich davon im Vorfeld berichtete, kamen so Fragen auf wie „Ist dem klar  worauf er sich einlässt?“ oder „Weiß der wie du Fahrrad fährst?“ Mindestens in Teilen, würde ich…

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Sardinien

Sardinien

Wie so oft beginnt dieser Beitrag dort, wo der letzte endete. In diesem Fall auf der Fähre nach Olbia auf Sardinien. Über die Fährgesellschaft GNV hatte ich im Vorfeld eher schlechtes gelesen – entsprechend war ich dann doch positiv überrascht. Kabine: Sauber, mehr als genug Platz (als erfahrener Nachtzugfahrer: auch zu viert wäre das noch easy genug Platz> Und auch die Lobby und der Kaffee waren absolut in Ordnung. Geplante Ankunft war um 7:30, eine Stunde vorher muss man aus…

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Genova

Genova

Eigentlich hatte ich gar nicht vor, über diesen Urlaub tatsächlich einen Blogeintrag zu verfassen – ich berichte hier eigentlich am liebsten über einigermaßen abwegiges, abenteuerliches, ungewöhnliches. Mit dem Rad nach Budapest gefahren ist nicht jeder, hier passiert zumindest jeden Tag etwas. „Ich bin zum dritten Mal in eineinhalb Jahren in Italien“ ist da literarisch deutlich schwieriger interessant zu verpacken. Nachdem mich aber am Tag meiner Anreise schon mehr als eine Anfrage erhalten habe, warum denn nichts im Blog stehe (die…

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Zieleinlauf: Budapest

Zieleinlauf: Budapest

Am Montag, den 27. Mai, ließ ich mir morgens etwas Zeit mit dem Aufstehen… Gegen 6 Uhr begann ich mit dem Packen und Zeltabbau. Etwas, das ich so schnell nicht vermissen werde. Von den anderen Radlern auf dem Platz brach nur der eine Nicht-Schwabe ähnlich früh wie ich auf. Gesehen habe ich ihn danach aber nicht mehr, also fuhr er entweder eine andere Strecke als ich, oder war mit seinem Klapprad noch viel fixer als ich unterwegs! Der Donau-Radweg in…

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Auf nach Ungarn: Esztergom

Auf nach Ungarn: Esztergom

Am Sonntag, den 26. Mai wachte ich halbwegs erholt auf – irgendein Tier, das ich nicht wirklich identifizieren konnte (das heißt aber nicht viel), hatte mitten in der Nacht gegen 23 Uhr in nicht allzu großer Entfernung – vielleicht 50 Meter – seine merkwürdigen Laute von sich gegeben. In etwas Entfernung gab es auch Antworten von ein paar Hunden, ich war aber durchaus ein wenig beunruhigt. Realistisch war es vermutlich ein Hirsch oder ähnliches, ich spielte aber vor dem geistigen…

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Weiter durch Bratislava

Weiter durch Bratislava

Irgendwann in der Nacht auf Samstag, den 25. Mai, hörte es dann auch wieder auf zu regnen, und so konnte ich frisch und ausgeschlafen kurz nach 5 Uhr morgens (was stimmt mit mir nicht?) aufstehen, packen, Frühstück einkaufen, und entspannt um 6:30 mit der Tour des Tages beginnen – Länge unklar. Ich fahre seit gut 700 Kilometern an der Donau, die weitere Richtung sollte wohl also klar sein. Es war neblig und ich kam nur schwer in Fahrt, letzteres ist…

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Wieder Wien

Wieder Wien

Der Titel nimmt es vorweg: Ich habe es direkt am 23. Mai nach Wien geschafft. Das bedeutete wieder einmal um 5 aufstehen (was weniger schlimm ist als es klingt, ich bin einfach nach dem Aufwachen aufgestanden), und alles Zusammensammeln. Darin habe ich mittlerweile eine ganz gute Routine, und war innerhalb von 40 Minuten abfahrbereit. Inklusive eines Versuchs, meine auseinanderfallende hintere Tasche etwas zu flicken. Wenn mir die irgendwann abfällt, wird es spannend. Gegen halb sechs krabbelten auch meine tschechischen Nachbarn…

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Von Ober- nach Niederösterreich

Von Ober- nach Niederösterreich

Die Nacht auf den 22. Mai regnete bis morgens irgendwann nach 6 Uhr durch – was sehr zur Verbesserung meiner Schlafqualität beigetragen hat. Darauf bei Regen im Zelt schlafen zu können, hatte ich tatsächlich vor Abfahrt schon gehofft… Solange man dann nicht raus muss in den Regen. Und da ich nach 9 Stunden um 6 Uhr auch ziemlich ausgeschlafen war, war die Situation eigentlich optimal. Um 6 Uhr hatte ich noch im Zelt begonnen zu packen, konnte dann aber draußen…

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Auf nach Österreich

Auf nach Österreich

Für Dienstag, den 12. Mai, gab es vom Nachmittag bis spät in die Nacht eine Gewitterwarnung – so etwas materialisiert sich natürlich nicht immer, aber ein tatsächliches Gewitter beeinträchtigt sehr stark beim Radfahren, und ebenso bei der Suche nach einem Zeltplatz. Um dieses Problem so weit wie möglich zu umgehen, stand ich also geweckt durch das Vogelzwitschern um 5 Uhr auf, und fuhr um 5:45 ab. Der Donauradweg hier war primär eine Baustelle und daher komplett umgeleitet für geschätzte 60…

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