Stuttgart – Sigmaringen: Von Schlössern und Schneckendieben

Stuttgart – Sigmaringen: Von Schlössern und Schneckendieben

Letztes Jahr sagte Arne – dem erfahrenen Blogleser bekannt von so mancher Transsib-Reise – zu mir, dass er  gerne mal auf eine längere Radtour mitkommen würde, da er eine Motivationsgrundlage bräuchte, sich den Winter und Frühling über fit zu halten.

„Alles klar!“ sagte ich also, „Ich denk mir was aus!“

Als ich davon im Vorfeld berichtete, kamen so Fragen auf wie „Ist dem klar  worauf er sich einlässt?“ oder „Weiß der wie du Fahrrad fährst?“ Mindestens in Teilen, würde ich sagen.

Es ging los am Donnerstag, den 29. Mai: Also ein Himmelfahrtskommando! In der Nacht vor Abfahrt sauste noch eine Gewitterfront über Baden-Württemberg, aber zur Abfahrt war es einigermaßen trocken!

Wir starteten in Stuttgart-Vaihingen, um etwas dem Stadtverkehr zu entfliehen. Hier gibt es wenig Überraschungen, das nähere Umland habe ich schon einigermaßen erkundet… Die nächsten Fotos entstand dann erst bei der Frühstückspause:

Hier entpuppte sich Arne als ein wahrer Schneckendieb. So kann man auch nach Jahren noch etwas neues über Menschen lernen, die man zu kennen glaubte.

Wir fuhren so von Vaihingen vorbei am Stuttgarter Flughafen nach Reutlingen. Kurz dahinter in Pfullingen nahmen wir mit meinem Kollegen Alex einen temporären Mitfahrer auf. Besonders nett war dass seine Mutter ihm etwas Taschengeld mitgegeben hatte, um uns auf einen Eisbecher einzuladen!

Die Route führte uns von Pfullingen die Schwäbische Alb hinauf, vorbei an der Burg Lichtenstein.

Alex fuhr starke zwei Stunden mit uns mit, bevor er wieder umkehren musste.

Von da an war es hügelig, aber mit dem Aufstieg zur Alb hatten wir den ersten schwierigen Part der Reise erfolgreich hinter uns gelassen. Wo wir beim Thema gelassen sind:

So radelten wir gemütlich unserem Tagesziel entgegen: Sigmaringen! (Siehe Titelbild)

Hier quetschten wir uns auf die Zeltwiese des örtlichen Campingplatzes (es wird hoffentlich später noch etwas abenteuerlicher)

und zollten dem Ort den gebührenden Respekt!

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